Basler Zupforchster
Sonntag 23.10.2022 | 20 Uhr
„Zur Förderung der Mandolinen- und Gitarrenmusik, der Freundschaft und Kollegialität unter seinen Mitgliedern“ wurde 1912 das Mandolinen Doppelquartett Florenzia Basel gegründet. Daraus entstanden 1950 das Basler Mandolinenorchester und 1973 das Basler Zupforchester, kurz BZO. Als sich Spieler der beiden Mandolinenorchester Pratteln und Oberwil dem Verein anschlossen, entstand 1969 ein Orchester von über 30 Mitgliedern.
Seit einigen Jahren ist das BZO ein kleines, aber feines Orchester, das sich durch seine Freude an Neuem, seine Homogenität und Spielfreude auszeichnet. Seit 2021 wird das BZO von Michael Tröster dirigiert, der das 110-jährige Orchester nach seiner langjährigen Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Würzburg, der Musikakademie der Stadt Kassel und seiner erfolgreichen, weltweiten Konzerttätigkeit mit Freude und Elan zu neuen Ufern führt.
Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass erklingen, wenn das BZO musiziert. Die Mandoline gehört zur Familie der Lauteninstrumente und ist wie die Geige im Quintabstand gestimmt. Sie wird, wie die etwas grössere, eine Oktave tiefer gestimmte Mandola mit einem Plektrum gezupft. Die sechssaitige, klassische Gitarre wird mit den Fingerkuppen und Fingernägeln gespielt. Der Bogen des Kontrabasses verbindet die gezupften Klänge und verleiht dem Klangteppich die Tiefe.